Leinsaat Ecken – das Synchronbacken geht weiter

Das Neue Jahr hat angefangen und endlich gehts weiter mit Synchronbacken😍

Dieses Mal sollte es Leinsaat- Ecken geben nach einem Rezept von Chili und Ciabatta, bzw im Original von Hefe und Mehr. Das Rezept liest sich echt gut, weil es auf wenig Hefe setzt und dafür auf längere Teigführung auf umsomehr Saaten im Brot. Also total mein Ding, um ehrlich zu sein muss ich aber sagen, dass die Kids und Herr M semi begeistert waren. Hahaha. Gegessen haben sie das Brot, aber ich denke ohne die Leinsamen hätte es eher ihrem Geschmack entsprochen.

Mehr gibts auch nicht zu sagen, die Originalrezepte hab ich euch verlinkt und jetzt kommt meine glutenfreie Variante. In den Anmerkungen schreibe ich euch rein, was ich beim nächsten Mal anders machen würde, denn der Geschmack war bombastisch, aber die Konsistenz noch nicht perfekt.

Zorra und Sandra haben diesmal wieder ein tolles Rezept für uns ausgesucht, vielen Dank für die Organisation und Unterstützung.

Es waren wieder viele tolle BäckerInnen vertreten, die ich euch nicht vorenthalten will. Die Ergebnisse sind wirklich klasse: Britta Désirée Tina Katharina Tanja Ingrid Petra Simone Tamara Ilka Volker Nora Wilma Johanna Manuela Geri

Hier nun mein getestetes Rezept:

Leinsaat-Ecken glutenfrei

Poolish
200g Mix B Schär
250g Wasser
1g Frischhefe

-> alles zusammen gut verkneten lassen
-> bei Zimmertemperatur abgedeckt mindestens 12 Stunden lassen

Brühstück
150g Leinsamen
200g kochendes Wasser
-> Leinsamen mit kochendem Wasser überbrühen und abgedeckt über Nacht stehen lassen

Hauptteig:
Poolish
550gWasser
10g Hefe
20g Salz
300g Buchweizenvollkornmehl
500g Schär Mix B

-> in der Reihenfolge in die Schüssel geben und 5 Minuten kneten lassen
-> Brühstück dazu geben und weitere 3 Minuten kneten lassen
-> den Teig abgedeckt 2 Stunden gehen lassen
-> nun in drei Teile teilen, für drei Brote, mit geölten Händen zu Kugeln formen und wieder abgedeckt 15 Minuten gehen lassen
-> nun jeder Kugel 3 Flügel plattdrücken und diese dann nacheinander über die Mitte klappen, darauf achten, dass die Ecken schön  ausgeformt werden das Brot nun umdrehen, die Oberfläche leicht mehlieren und auf ein Backpapier legen, abgedeckt mindestens 1 Stunde gehen lassen

-> den Backofen nun auf mibdestens 230° Ober Unterhitze vorheizen und dabei das Backblech mit aufheizen
-> das Brot auf dem Backpapier schnell aufs heiße Blech ziehen, auf mittlerer Schiene einschieben und mit der Wassersprühflasche ganz schnell kräftig auf den Boden und die Wände des Backofens sprühen und die Backofenklappe schließen
-> ca 40Minuten backen, Klopftest nicht vergessen 🙂

Anmerkungen:

  • Das nächste Mal gebe ich dem Hauptteig 5g Honig hinzu und nehme 50-70g Wasser weniger
  • der Teig darf dann 30 Minuten ruhen, wird geformt und darf dann abgedeckt mindestens 1 Stunde gehen, bis sich das Volumen stark vergrößert

Überzeugt euch selbst vom Geschmack und tüftelt ein wenig, es lohnt sich.
Ich bin schon ganz gespannt auf die nächsten Synchronbacken, vielleicht kommt als nächstes ein süßes Rezept? Oder ein glutenfreies, dass dann alle ausprobieren sollen? Oder oder oder…

Lasst es euch gut gehen,
eure Frau M 

29 Kommentare Gib deinen ab

  1. Ich finde, die sehen toll aus! Nächstes Mal kannst du ja die Leinsamen durch Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne ersetzen, oder mag das deine Familie auch nicht?

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    1. fraumausm sagt:

      Die Kids mögen das Brot am liebsten weiß und ohne Körner 😉 Aber mit Sonnenblume werd ichs bestimmt mal versuchen, das schmeckt bestimmt auch ganz toll.

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  2. panebistecca sagt:

    Glutenfrei!!! Das sende ich gleich meiner Tochter, die wird sich supeer freuen!! Danke.
    LG Wilma

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    1. fraumausm sagt:

      Oh das freut mich 🙂 Lg

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  3. Tina von Küchenmomente sagt:

    Liebe Anna,
    klasse, dass du eine glutenfrei Version ausprobiert hast. Das werde ich meiner Freundin gerne empfehlen.
    Herzliche Grüße
    Tina

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  4. Dagmar sagt:

    Großartig dein Brot…auch glutenfrei klappt wie man sieht. Schönes Ergebnis.
    Lg
    Dagmar

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    1. fraumausm sagt:

      Vielen lieben Dank 🙂

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  5. Hallo Anna,
    wie schön das es auch eine glutenfreie Variante davon gibt. Das Rezept ist wirklich super wandelbar.
    Liebe Grüße
    Britta

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    1. fraumausm sagt:

      Da hast du wirklich Recht. Das Rezept kann man wirklich toll variieren. 😊

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  6. Deine Brote sehen fantatisch aus, man sieht ihnen nicht an, dass sie glutenfrei sind. Liebe Grüsse Birgit

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  7. Die sehen gut aus. Schade, dass deine Familie die Körnchen nicht mag. Bei uns ging als „Einsteigerkorn“ Sesam, das schmeckt weniger vor.
    LG Ilka

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    1. fraumausm sagt:

      Ich mogel immer wieder Körner unter 😉 da lass ich mich nicht entmutigen 😉 aber wenn ich ganz simple Weißbrote mache, futtern die Kids dreimal so viel 😀

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  8. Wie toll, einen glutenfreie Version! Die merk ich mir.
    Liebe Grüße
    Simone

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  9. Sandra sagt:

    Eine wirklich tolle glutunfreie Variante! Muss ich bei Gelegenheit auch mal versuchen. Ich backe auch hin und wieder glutenfrei, habe mich beim Brot aber noch nicht so dran gewagt.

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    1. fraumausm sagt:

      Es schmeckt echr gut, ich kann es wirklich nur empfehlen 🙂

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  10. mrsflax sagt:

    Richtig gut geworden! Werde dein Rezept mal an eine glutenfreie Kollegin weitergeben =)

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    1. fraumausm sagt:

      Danke 🙂 Oh, das freut mich 🙂

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