Vielen Dank nochmal an Zorra von Kochtopf und Sandra von Fromsnuggskitchen für die Organisation.
Ich freu mich ja immer riesig, wenn ich Zeit hab beim Synchronbacken zeilzunehmen, weils echt immer riesen Spaß macht mit den ganzen Mädels und Jungs zu backen, naja virtuell zumindest.
Das Besondere ist, dass zwar jeder das gleiche Rezept als Grundlage hat, jedoch fast jeder irgendeine Zutat ersetzt oder anpasst und es somit immer unterschiedliche Ergebnisse gibt, wie bei mir, denn ich tausche die Mehle immer gegen glutenfreie aus.
Leider hat das Umwandeln in ein glutenfreies Rezept dieses Mal nicht auf Anhieb funktioniert und das Ergebnis war reine Katatstrophe.
Zu viel Flüssigkeit, zu viel Öl, zu schwer und ungenießbar nach dem Backen, der Geschmack war wirklich katastrophal.
Das Rezept hierfür werd ich euch auch ersparen.
Der zweite Versuch war dann schon richtig gut. Fluffig, außen trotzdem knusprig, feinporig mit teilweise großen Lufteinschlüssen.
Mit Knoblauchöl in der Pfanne kurz angeröstet war es sehr sehr gut, kross aber innen weich.
Schaut unbedingt bei den anderen vorbei, dort findet ihr ganz ganz viele, tolle Varianten.
Das Originalrezept ist übrigens von King Arthur Flour.
Hier nun meine leicht abgewandelte Variante:
Vorteig:
1 Cup Mantler Mehl
1/2 Cup Reismehl
1 Cup kaltes Wasser
1/16 Teaspoon Trockenhefe
-> alles zusammen zu einem Brei verrühren und bei normaler Raumtemperatur abgedeckt über Nacht stehen lassen, bis zu 15 Stunden
Hauptteig
gesamter Vorteig
1 Teaspoon Trockenhefe
1 Cup Reismehl
1/2 Cup Mantler Mehl
1 Teaspoon Salz
1 Teaspoon Zucker
1/2 Cup lauwarme Milch
2 Tablespoons Olivenöl
-> alle Zutaten in die Rührschüssel geben und bei mittlerer Geschwindigkeit 7 Minuten kneten lassen
-> Teig in eine geölte Schüssel geben und 2 Stunden gehen lassen, nach 1 Stunde vorsichtig etwas Luft aus dem Teig drücken.
-> Hände und Arbeitsfläche ölen und den Teig vorsichtig aus der Schüssel stürzen
-> in zwei Teile teilen und entweder auf ein mit Backpapier belegtes Brett legen oder wenn er sehr weich ist in eine mit Backpapier belegte Baguetteform legen. Wenn ihr keine Baguetteform habt, könnt ihr 3 Küchenhandtücher zu je einer langen Schlange rollen und in 15 cm Abstand auf das Brett legen und dann das Backpapier drauf, dann enstehen 2 Vertiefungen, in die ihr den Teig legt.
-> Teig ölen oder kräftig mit Mehl bestäuben und abgedeckt eine Stunde gehen lassen
-> den Backofen zusammen mit dem Backblech auf 230° vorheizen
-> nun den Teig mit dem Backpapier zusammen auf das heiße Blech ziehen, aus der Baguetteform raus, bzw von eurer selbstgeformten Form runter
-> das Blech sofort in den Ofen schieben und mit einem Wassersprüher kräftig in den Ofen sprühen, Backofentpr schnell schließen und nun das Ciabatta 20 Minuten backen.
-> Abkühlen auf einem Rost und genießen 🙂
Ich hoffe euer Ciabatta wird auch so gut, morgen gibt es aus unserem restlichen Ciabatta Pizzabrote, da freu ich mich schon drauf.
Seid ihr beim nächsten Synchronbacken auch dabei?
Lasst es euch gut gehen,
eure Frau M
Dieses Mal mit dabei waren:
Zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Désirée von Momentgenuss
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Geri von Lecker mit Geri
Tina von Küchenmomente
Simone von zimtkringel
Petra von Obers trifft Sahne
Katja von Fambrenner
Britta von Brittas Kochbuch
Dani von Leberkassemmel
Conny von Mein wunderbares Chaos
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Manuela von Vive la réduction!
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Volker von Volkermampft
Tanja von Miss Golosinas
Sieht toll aus! Lecker.
Liebe Grüße
Britta
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Danke 🙂
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Hallo Anna,
toll, dass du noch einen zweiten Versuch gestartet hast – das hat sich ja wohl mehr als gelohnt!
Liebe Grüße
Tina
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Danke ❤ ich bin auch echt froh 😅
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Hallo Anna,
ich bewundere alle, die so mutig Änderungen am Rezept vornehmen. Das traue ich mich immer gar nicht.
Ich freue mich, dass Du nicht aufgegeben, sondern dem Rezept eine zweite Chance gegeben hast. Diese ist Dir gelungen.
Liebe Grüße
Katja aka Kaffeebohne
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Vielen lieben Dank ❤ Ja, ich hatte nach dem ersten Versuch echt Bammel, aber ich bin froh, dass es beim zweiten Mal so gut geworden ist. 😊
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Hallo Anna! wow…gleich doppelte Arbeit mit zweimal backen…aber es hat sich gelohnt…schaut toll aus!
Liebe Grüße
Tanja
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Danke 🙂
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ich finde, das macht doch wirklich beim zweiten versuch einen tollen eindruck. echt gut hinbekommen! =)
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Danke 🙂 ich bin auch zufrieden. 😋
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Manchmal braucht man eben 2 Versuche und bei glutenfreien Mehlen ist sowieso alles ein wenig anders. Dein neuer Versuch passt, sieht super aus und hat sicher auch toll geschmeckt. Liebe Grüsse Birgit
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Danke 🙂 Hat wirklich gut geschmeckt, bin froh dass ich es nochmal versucht hab. 🙂
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Deine zweite Version ist dir richtig gut gelungen. Ich finde es super, dass du das Rezept auf glutenfrei umgebaut hast.
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Danke 🙂
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Gut sieht das aus. Glutenfrei habe ich noch nie probiert. Das ist sicher noch eine besondere Herausforderung.
LG Ilka
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Danke 🙂 Ja, es ist schon anders. Es ist immer wieder ne Überraschung 😊
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Der erste Versuch sieht aus wie Käse. Wäre doch praktisch, wenn man den selber backen könnte. 😉 Ich finde es toll, dass du dich der glutenfreien Version widmest. Das ist ja immer noch einen Tick schwieriger. Beim zweiten Mal, hat’s aber gut geklappt, finde ich!
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Danke 😂 der erste Versuch schmeckte auch wie seeeehr alter Käse 🙈 aber nicht im positiven Sinn.
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